12
Juni
Mi
21:00 - 22:00 | 1 Schauspielhaus Graz HAUS DREI | Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

Schlammland Gewalt

von Ferdinand Schmalz
10,50 Euro/ 8,50 Euro (erm.)
Am Tag des Dorffestes regnet es in Strömen und aus dem immer sumpfiger werdenden Festgelände brechen unterdrückte Konflikte hervor. Der sprachmächtige Prosatext von Ferdinand Schmalz erzählt mit zwei Schauspieler*innen, sechs Blasmusikern und 50 Flaschen Bier davon, wie Klima- und Gesellschaftswandel das seit Jahrtausenden unveränderlich geglaubte Alpenidyll ins Rutschen bringen.

Der Steirer Ferdinand Schmalz gewann 2013 mit seinem Erstlingswerk „am beispiel der butter“ den Retzhofer Dramapreis und wurde 2014 von Theater heute zum Nachwuchsautor des Jahres gewählt, 2017 folgte der Ingeborg-Bachmann-Preis. In der Saison 2019. 2020 wird sein Stück „jedermann (stirbt)“ im Schauspielhaus Graz zu sehen sein (Premiere am 14. November 2019 in HAUS EINS).

Publikumsgespräch Mit Ferdinand Schmalz im Anschluss an die Vorstellung

Regie Christina Tscharyiski
Mit Eva Mayer, Clemens Maria Riegler
Live-Musik Reinhold Kogler (Tuba), Daniel Fuchsberger (Schlagzeug / Posaune), Heinz Rauscher (Klarinette), Franz Eckhard (Trompete), Bernhard Potzmann (Trompete / Schlagzeug), Paul Kogler (Horn)
Bühne & Kostüme Sarah Sassen
Dramaturgie Laura Kohlmaier